Arbeitsweise.

 
  • Obwohl das Arbeiten mit Tensiometern für die Endkontrolle und Ermittlung der Spannungshöhe notwendig bleibt, setze ich zum Erreichen höchster Präzision unterstützend mein Gehör ein.

  • Das Ölen von Speichengewinden ermöglicht eine geschmeidige Schraubverbindung und verhindert eine Reaktion der Metalle untereinander.

  • Der korrekte Sitz des Speichenkopfes und -bogens wird nach dem Einlegen manuell und wenn nötig während des Vorspannens mit Hilfe eines Hebelwerkzeugs sichergestellt.

  • Trotz gleitbeschichteter Nippel, die einen wirtschaftlichen Nutzen in der Serienfertigung mancher Hersteller haben mögen, wird durch die Zugabe von Fett, Wachs oder Öl einem Abtrag der schützenden Eloxalschicht vorgebeugt. Zusätzlich erleichtert es die Feinjustage durch geringere Reibung bei hohen Spannungen.

  • Selbst hochpreisige Felgen weisen häufig scharfkantige Bohrungen auf. Diese werden bei Bedarf schonend nachgearbeitet.

  • Durch zeitaufwendige Techniken, die weit über das standarisierte „Abdrücken“ des Speichengerüstes hinausgehen, wird einem Spannungsabfall sowie der Notwendigkeit eines Nachzentrierens auch langfristig vorgebeugt.

     

In meiner Werkstatt hängt keine Uhr